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Der WZF hat 1993 die Geschäftstätigkeit aufgenommen.
Es ist uns gelungen eine zukunftssichere
Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung aufzubauen. Ertüchtigung des Wasserwerks Freiberg im Zuge der Ersatzwasserversorgung Talsperre Lichtenberg Auf unserem Gelände des Wasserzweckverbandes auf der Hegelstraße in Freiberg, entsteht bis zum Frühjahr 2023 unter anderem eine neue Filterhalle, die etwa zehn Meter hoch sein wird. Die Bauhöhe resultiert aus der Verwendung s.g. stehend verbauter Druckfilter. Beim bestehenden Wasserwerk wurden die Filter, wie man gut von außerhalb durch den Zaun sehen kann, liegend errichtet.
Zur Filterhalle hinzu kommen Puffer, Absetz- und Dünnschlammbehälter, ein Bedien-
bauwerk sowie Regenrückhaltung und die Kanalisation.
Aufgrund des Datenschutzes werden sich bewegende Objekte, wie Personen oder Fahrzeuge, aus den Bildern entfernt.
Die Notwendigkeit einer Ertüchtigung des Wasserwerks in Freiberg ergibt sich aus der geplanten Sanierung der Talsperre Lichtenberg. Wenn im Herbst 2023 die Talsperre im Zuge von vorgesehenen Arbeiten an der Stau-
anlage abgelassen wird, kann sie kein Wasser mehr nach Freiberg liefern. Diese Aufgabe soll während der Sa-
nierung die Talsperre Rauschenbach übernehmen. Das Wasserwerk Freiberg ist aber in Bezug auf seine Aufbereitungstechnologie auf Rohwasser aus der Talsperre Lichtenberg ausgerichtet. Das Rohwasser aus der Talsperre Rauschenbach weist hingegen eine andere Beschaff-
enheit auf. Im Herbst 2015 wurde daher ein großtechnischer Versuch durchgeführt, um zu überprüfen, ob die erforderliche Leistungsfähigkeit des Wasserwerks auch bei Zuführung von Rohwasser aus der Talsperre Rau-
schenbach gegeben ist. Im Ergebnis zeigte sich, dass Handlungsbedarf besteht. Vor diesem Hintergrund hat sich in unserer schnelllebigen Zeit der Wasserzweckverband Freiberg für ‚etwas Dauerhaftes‘ entschieden. So soll die nachhaltige Ertüchtigung mindestens für die nächsten 40 bis 50 Jahre ausreichen.
Der Probebetrieb des neuen Wasserwerks für das Frühjahr 2023 vorgesehen. |